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Arbeiten In Der Verwaltung Erfahrung

Hallo liebe Leute,

ich habe mir jetzt schon eine ganze Weile Gedanken über meine berufliche Zukunft gemacht und mich bei diversen Hochschulen erstmal auf alles beworben, was mich interessiert. Vorrangig sind dies Studiengänge mit wirtschaftlichem/rechtlichem Schwerpunkt, da ich mit Mathe schon in der Schule viele Verständisprobleme hatte und nur mit um ehrlich zu sein ziemlich viel Glück eine 2 aufs Zeugnis bekam. Ich habe immernoch keine Ahnung, was ich da überhaupt gemacht habe... Das einzige Thema in Mathe, das mir Spaß gemacht hat, state of war das Aufstellen von ganz rationalen Funktionen, da man dabei einfach nur rechnen und umstellen musste. Warum kann man nicht nur sowas machen? grinning smiley

Jedenfalls ist einer dieser Studiengänge "Öffentliche Verwaltung" in Osnabrück. Ich frage mich jetzt allerdings, ob diese ganzen Klischees über diese Beamten einen wahren Kern haben!?

1 "Beamte verdienen viel zu gut und machen nichts dafür".

1.1
Ein Beamter im Gh.D. verdient zu Beginn seiner Karriere in Niedersachsen (SK-i) 2.077,99€ Netto. Wo ist das denn bitteschön viel!? Des Weiteren steigt der Verdienst nur sehr langsam und dice Aufstiegschancen sehen auch nicht sonderlich gut aus. Demzufolge verdient er nach guten 11 Jahren und dem Aufstieg in A10 gerade mal ii.434,12€ Netto, was nicht wirklich viel mehr ist für den Aufwand, den man zum Aufstieg betreiben muss. Nach 20 Jahren im Dienst, also der Stufe viii und mit noch mehr Glück befindet dieser sich sogar im besten Fall im realistischen Abschlussposten bei A11 und verdient (immernoch ledig) two.855,12€. Dieser nach 20 Jahren und mit viel Glück erreichte Nettobetrag, von dem noch dice Privatversicherung abgeht, entspricht abschließend einem Gesamtnettoeinkommen von 2.500,00€ pro Monat.
Setzt man das jetzt mal in Relation zu jemandem, der zum Beispiel Wirtschaftsrecht studiert hat und bereits am Anfang 44.000€/Jahr (realistisch) verdient, dann bekommt dieser in der gleichen AUsgangssituation bereits zu Anfang schon 2240€/Monat und chapeau wesentlich bessere Chancen den Sold schnell zu übersteigen. Das klingt doch nicht wirklich so, als würde homo diesen Beruf des Geldes wegen machen, denn man verdient nur unwesentlich mehr als der Normalbürger und das trotz den eingegangen Risiken/Nachteilen und Tristesse des Alltags.

i.two
Wenn diese Beamte wirklich so wenig machen würden, warum funktioniert unser Leben, dieser Staat und alle damit verbundenen Aufgaben denn dann and then gut!? Sind dort helfende Elfen am Werk? Das muss mir erstmal einer erklären können. Ich habe das Gefühl, dass man von Beamten einen ganz falsches Bild hat, welches, wenn man mal das richtigte Bild hat, gar keinen Neid mehr zulässt. Mir erscheint die ganze Angelegenheit bis auf dice Arbeitsplatzsicherheit, die Alimony und die geregelten Arbeitszeiten mehr Verlust als Gewinn zu sein.
Wenn man nicht ganz dumm ist, schafft man es auch in der freien Wirtschaft einen besser bezahlten Job zu finden und dennoch nicht mehr als 42 Stunden/Woche ableisten zu müssen. Was die Rente/Pension angeht ist das noch soweit in der Zukunft, da können wir uns vielleicht alle auch schon selbst gerichtet haben (WK3) oder der Staat schafft es nicht mehr die Pension überhaupt in versprochener bzw. ausreichender Höhe ausbezahlen zu können. Und wer gut in seinem Task ist und die BKZ im Auge behält, der kann sich auch sicher sein, nicht zu fliegen oder sich ggf. rechtzeitig was neues zu suchen. Als Beamter muss homo ja auch sagen, wenn einem der Job irgenwann nicht mehr zusagt, dann sieht der Arbeitsmarkt nicht mehr viel Verwendung für diese Entbeamteten in nicht mehr tragbaren Change. Von der Versetzungsbereitschaft fange ich gar nicht erst an...

2. "Beamte fangen um viii:30 Uhr an und sind um 16:30 Uhr wieder fertig"two.1
Ich kenne leider keine persönlichen Beispiele, aber was das Internet so verrät scheint dies von der Behörde abhängig zu sein. Ausgehend von der Kommunalverwaltung kann ich mir das sogar vorstellen, denn um Punkt macht das Rathaus auf und um Punkt macht es wieder zu. Doch stimmt es, dass die Beamten bzw. Angestellten dort wirklich sofort wie bei einer Evakuierung innerhalb weniger Minuten das Büro verlassen? Dem Net zu folge gilded dies für Mitarbeiter bis A9. Ab A10 soll sich dies mit zunehmender Verantwortung auch in Richtung Überstunden entwickeln, obwohl diese nicht "gerne gesehen" sind, was man dadurch löst, sich abzuchecken und dann weiter in Ruhe zu arbeiten. Kann dahingehend vielleicht jemand etwas sagen?

Ich stelle mir einfach die Fragen, warum die Stellen alle and so begehrt sind, wenn homo bei genauerer Betrachtung eigentlich feststellen sollte, dass diese so angepriesenen Vorteile und dice Sicherheit Fluch und Segen zugleich sind!? Ich meine, das Geld ist nicht gerade sonderlich überzeugend, dafür muss ich nicht studieren und kein Abi haben. Und die Sicherheit ist auch nur Angstmache. Es kommt immer auf die individuelle Person an. Wer will, der schafft es auch eine Arbeit zu finden und im Zweifel sich weiterzubilden. Möglichkeiten bietet uns dieser Staat ja zu Genüge. Es kommt nur darauf an, was man daraus macht. Human being muss sich bzgl. der Sicherheit auch mal mit den Fesseln auseinandersetzen. Nur, weil man in Niedersachsen ein Beamter ist muss homo, wenn man aus privaten Gründen unbedingt nach Bayern ziehen muss nicht zwangsläufig wieder verbeamtet werden, da man sowohl die Stelle aufgibt und dice Regelungen von Bundesland zu Bundelsland unterschiedlich sein können.

Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren. Sehe ich das irgendwie zu eng und theoretisch oder habe ich damit doch recht. Schreibts in die Kommentare! smiling smiley

Source: https://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?11,2029165

Posted by: beardaging1982.blogspot.com

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